Gemeinsam für einen sozialen und ökologischen Kanton Bern
Die SP Kanton Bern und die Grünen Kanton Bern präsentierten an ihrer heutigen Medienkonferenz ihre Kandidierenden und die Kampagne für die Regierungsratswahlen 2022. Mit Evi Allemann, Christoph Ammann, Christine Häsler und Erich Fehr wollen sie die rotgrüne Mehrheit im Regierungsrat wieder zurückholen, um den Kanton Bern sozialer und ökologischer zu gestalten.
Der Kanton Bern braucht wieder eine rotgrüne Mehrheit. Denn die Bürgerlichen politisieren an der Bevölkerung vorbei. In der ablaufenden Legislatur wurden sie mehrfach korrigiert, nachdem SP und Grüne erfolgreich das Referendum ergriffen haben. Sowohl die Steuergeschenke für Unternehmen im Steuergesetz als auch die Kürzungen im Sozialhilfegesetz und die Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten wurden an der Urne abgelehnt. Es ist deshalb höchste Zeit für einen Richtungswechsel am 27. März, um den Kanton Bern sozialer und ökologischer zu gestalten.
An der heutigen Medienkonferenz erläuterten die vier rotgrünen Regierungsratskandidierenden Evi Allemann, Christoph Ammann, Christine Häsler und Erich Fehr ihre Motivation für ihre Kandidatur. SP-Co-Präsidentin Mirjam Veglio und die grüne Parteipräsidentin Natalie Imboden stellten die inhaltliche Kampagne für die Regierungsratswahlen vor. Mirjam Veglio sagte dazu: «Unsere Politik nimmt Verantwortung für künftige Generationen wahr, und setzt nicht auf schnelle Profite in der Gegenwart. SP und Grüne stehen ein für Solidarität statt Ausgrenzung und Stigmatisierung – für Fortschritt statt Stillstand und Rückschritt.» Und Natalie Imboden ergänzte: «Der Kanton Bern braucht massive Investitionen in die Bildung und den Klimaschutz. National – wie auch kantonal – braucht es einen Transformationsfonds, wie dies mit der geplanten gemeinsamen Klimafonds-Initiative der Grünen und der SP geplant ist.»
Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel und einziger Neukandidierender macht eine klare Ansage: «Der Kanton Bern braucht einen Richtungswechsel. Nur mit einer rotgrünen Mehrheit im Regierungsrat können wir die Weichen für eine sozialere und ökologischere Zukunft stellen. Ich will dazu beitragen, dass wir Bernerinnen und Berner uns auf unsere Stärken besinnen.» Die Direktorin für Inneres und Justiz Evi Allemann zeigt sich motiviert für eine weitere Amtszeit: «Mir gefällt die Herausforderung, im Dialog mit den Partnerinnen und Partnern wie den Gemeinden, Regionen, der Wirtschaft, der Justiz oder den Kirchen- und Religionsgemeinschaften tragfähige Lösungen zu schaffen, die den Kanton Bern weiter voranbringen.»
Der Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler ist gute Bildung und Chancengerechtigkeit wichtig: «Für gute Bildung benötigen wir vor allem Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitungen, die mit Freude und Engagement unterrichten. Und dazu braucht es gute Rahmenbedingungen. Die Gehaltserhöhung, die in der vergangenen Legislatur ermöglicht wurde, war ein wichtiger Schritt.» Und der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektor Christoph Ammann legt einen besonderen Fokus auf die Sozialpartnerschaft: «Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig eine vorbildliche Sozialpartnerschaft ist. Dies war extrem wertvoll bei der Bewältigung der Herkulesaufgabe, in den letzten zwei Jahren die Wirtschaft im Kanton Bern zu stabilisieren. Zu dieser vorbildlichen Sozialpartnerschaft will ich auch in Zukunft Sorge tragen.»